Hüpfburgen sind auf Veranstaltungen ein echter Publikumsmagnet – sie versprechen Spiel, Spaß und Bewegung für Kinder jeden Alters. Doch bei aller Freude darf eines nie vergessen werden: die Sicherheit. Besonders die Windlast stellt eine unterschätzte Gefahr dar, wenn Hüpfburgen nicht ausreichend gesichert sind.
Bereits bei mäßigem Wind können ungesicherte Hüpfburgen durch plötzliche Böen angehoben oder gar davongeweht werden. Das kann nicht nur zu schweren Verletzungen bei spielenden Kindern führen, sondern auch umstehende Personen gefährden. In der Vergangenheit gab es deutschlandweit immer wieder Zwischenfälle, bei denen ungesicherte Luftspielgeräte zu gefährlichen Geschossen wurden – mit teils dramatischen Folgen.
Eine sachgemäße Verankerung der Hüpfburg im Boden – durch Erdnägel, Gewichte oder spezielle Sicherungssysteme – ist daher Pflicht. Zusätzlich sollte bei jeder Veranstaltung die Wetterlage im Blick behalten werden. Bereits ab Windstärke 4 (etwa 20–28 km/h) ist Vorsicht geboten. Veranstalter sind in der Verantwortung, für sichere Spielbedingungen zu sorgen – nicht nur aus Haftungsgründen, sondern vor allem aus Rücksicht auf die kleinen Gäste.
Eine gut gesicherte Hüpfburg bringt ungetrübten Spaß – und die beruhigende Gewissheit, dass alles getan wurde, um Risiken zu vermeiden.
Lesen Sie hier auch unsere Anleitung zum Betreuen einer Hüpfburg: Wie beaufsichtige ich eine Hüpfburg?